Moonlight

...

pp: Zimmer 105

Sara und ich kamen im Moonlight an. Wie erwartet war auch jetzt schon eine ganze Menge los.
Ich sicherte uns einen Tisch und zog ihr den Stuhl zurück damit Sara sich setzten konnte.

"Lieb von dir!", sagte ich grinsend als er den Stuhl nach hinten schob damit ich mich setzen konnte. Es kam ein Kellner und ich bestellte einen Cocktail der auch ziemlich schnell kam.

Auch ich bestellte einen Coctail bei dem Kellner.
Nachdem die Getränge kamen hob ich meins hoch und hielt es ihr zum anstoßen hin.
"Auf einen schönen Abend"

"Auf einen schönen Abend!", erwiderte ich und stieß mit ihm an. Ich trank von meinem cocktail und sah mich in der Bar um. Er waren für die Uhrzeit echt schon viel Leute hier.

"Magst du tanzen?" Fragte ich sie.

"Weißt du doch!", anwortete ich und ging mit ihm auf die Tanzfläche. Ich fing mich an im Tankt der Musik zu bewegen und behielt Jake dabei immer im Blick.

Tanzen war für mich so selbstverständlich wie athmen.
Ohne groß drüber nachdenken zu müssen bewegte ich mich zur Musik.
Immer in der Nähe von Sarah. Nicht nur mir fiel auf, dass sie einfach super aussah heute und so waren schon bald einige junge Männer in unserer Nähe die versuchten Sara anzutanzen.

Ich wurde von ein paar Typen von hinten angetanz, hatte aber keine Lust mit irgendwem von ihnen zu tanzen. Ich wollte mich heute voll und ganz auf Jake konzentrieren! Ich grinste ihn an und rückte näher an ihn ran.

Ich kannte Sara inzwischen gut genug um ihre Zeichen zu deuten, dass die anderen Kerle sie nicht interessierten.
Also half ich ihr sie los zu werden, indem ich näher an sie heran tanzte und meine Hände um sie legte.
Es funktionierte, nach wenigen Sekunden zogen sich die anderen zurück.

Jake legte seine Arme um mich und die anderen Typen verschwanden. Ich lächelte ihn dankbar an und tanzte mir ihm weiter. Ich war froh ihn zu haben, da er sich immer um mich kümmerte.

Ich erwiederte Saras lächeln.
"Ich glaube jeder andere Kerl hier beneidet mich gerade um meine tolle Tanzpartnerin"
Ich genoss die Zeit die ich mit Sara verbrachte, hier in New York war sie die wichtigste Person für mich und hatte fast schon wieder ein schlechtes Gewissen, dass ich sie die letzten tage so vernachlässigt hatte..

"Meinst du?", fragte ich ihn grinsend. "Ich weiß wie wir die noch eifersüchtiger machen könnten!", sagte ich nachdem ich mich umsah, und die ganzen gaffenden Typen sah.

Ich runzelte leicht die Stirn
"Achja? Wie denn?" fragte ich neugierig

Ich legte meine Hand an seine Wange und zog seinen Kopf zu mir und küsste ihn. Eigentlich konnte Jake ganz gut küssen, wenn er nicht mein bester Freund wäre, würden wir heute sicher im Bett landen.

Ich war doch etwas überrascht über den Kuss, wehrte mich aber nicht sondern ging auf den Kuss ein und zog sie noch weiter an mich heran.
Das Sara so gut Küssen konnte hätte ich mir ja denken können.
In meinem Kopf ermahnte ich mich dran zu denken, dass sie meine beste Freundin war. Und ich das keinesfalls aufs Spiel setzen durfte nur für eine schöne Nacht mit einer wundervollen Frau.

Ich löste mich nach längeren von ihm und lächelte ihn an. "Du küsst echt gut.", flüsterte ich ihm zu und legte meine Arme um seinen Hals.

"Danke das kann ich nur zurück geben" grinste ich. Meine Hände ruhten auf ihrer Hüfte und wir bewegten uns weiter im Takt der Musik.

Ich lächelte ihn dankbar an und schmiegte mich näher an ihn. "Schade das du mein bester Freund bist.", murmelte ich grinsend und tanzte mit ihm weiter.

Fragend sah ich sie an
"Wie meinst du das?"

"Vergiss es besser.", meinte ich kopfschüttelnd. Ich wollt ihm nicht erzählen das ich mit ihm schlafen wollte. Und es ist auch besser wenn wir das lasssen, dadurch würde wahrscheinlich eh bloß unsere Freundschaft kaputt gehen. Und das war wollte ich auf keinen Fall.

"typisch Frau erst neugierig machen und dann sagen es ist nichts" grinste ich.
Ich beschloss nicht weiter nach zu bohren wenn Sie es mir nicht sagen wollte würde ich es auch nicht aus ihr heraus quetschen.

"Tja, eine Frau muss geheimnisvoll bleiben!", meinte ich grinsend. Ich schmiegt mich noch etwas näher an ihn ran und tanze so nah wie möglich an ihm dran, weiter.

"Stimmt, geheimnisse machen eine Frau gleich noch viel interessanter" sagte ich schmunzelnd. Sara war mir inzwischen so nah, dass ich den Duft ihrer Haare riechen konnte. Ich schloss die Augen und genoss den Moment. Plötzlich spürte ich in mir den unbekannten Drang sie wieder zu küssen. Aber ich versuchte mich zusammen zu reißen. Schließlich war sie meine beste Freundin und nicht irgendein Mädchen das ich gerade aufgerissen hatte.

"Lass uns was trinken!", meinte ich und löste mich von ihm. Ich fuhr mit meinem Zeigefinger sanft über seine Wange und lächelte ihn an. Er bedeutete mir echt wahnsinnig fiel, und ich wollte ihn auf keinen Fall verlieren!