Starbucks

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First Post

Mit meinem Handy in der Hand und einer Sonnebrille auf ging ich in's Starbucks. Warum eine Sonnebrille? Meine Mum war mit mir unterwegs, aber auch sonst wurde ich hin und wieder erkannt. Blitzende Lichter überall. Ich seufzte und sah meine Mutter an, die brav aus dem Fenster lächelte, wärend ich mir einen Caramell Latte bestellte. "Mum, das nervt", meinte ich aber sie sagte ich sollte einfach lächeln. Vor meinem inneren Auge sah ich die Bilder morgen schon in irgendeinem Klatschmagazin mit einer erfundenen Story. "Schon okay", meinte ich und setzte mein strahlendes Lächeln auf. Das hatte ich schon als Kind immer auf Kommando drauf. Wir setzten uns zusammen an einen Tisch. Hier drinnen waren die Paparazzi verboten, aber von draußen Fotographierten sie noch immer. Ich hielt mir eine Hand vors gesicht und sah meine Mum genervt an.

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Ich ging zum Starbucks um mir einen Café zu holen. Ich bestellte mir einen Café Latte mit fettarmer Milch und als ich wartete wurde ich durch das Blitzen von Kameras geblendet. Was taten den die Paparazzi jetzt schon wieder hier? Ich sah mich etwas um und entdeckte Clarissa die mit ihrer Mutter hier war. Oh das erklärte einiges! Als ich meinen Café bekam ging ich zu Clarissa um ihr Hallo zu sagen.

In gemäßtigter Lautstärke sprach ich mit meiner Mutter. Sie war eine der wenigen, die von meinem Studium wusste. Vor der Öffentlichkeit wurde dies Geheim gehalten. Als das blitzen nicht aufhörte musste ich mich zusammenreißen nicht genervt aus dem Fester zu schauen und die Paparazzi anzumotzen. Sattdessen ließ ich meinen Blick schweifen und entdeckte Sara. "Hey", meinte ich und lächelte sie an. "Willst du dich zu uns setzten? Obwohl ich verstehen könnte, wenn nicht", meinte ich und deutete auf die Menschen, die sich am Fester tummelten. Meine Mutter sah Sara nur am. Wahrscheinlich erwartete sie, dass Sara sie sofort erkannte.

Ich umarmte Clarissa kurz zur Begrüßung und stellte mich anschließend ihrer Mutter vor und setzte mich anschließend zu ihnen. Ich wusste wer ihre Mutter war, doch ich machte mir nicht sonderlich viel aus Promis oder dergleichen. Immerhin waren das doch auch nur normale Menschen. Außerdem kam ich nicht sonderlich viel zum Fernsehen, immerhin war ich fast ständig am trainieren und wenn ich dann mal Zeit hatte, sah ich mir lieber alte Audrey Hepburn Filme an. Ja ich hatte glaub ich schon seit einem Monat keinen Film mehr gesehen in dem sie nicht mitspielte. Ich sah wieder zu Clarissa "Und was hast du so in letzter Zeit gemacht?", fragte ich sie.

Sara stellte sich meiner Mutter vor und setzte sich dann doch zu uns. Dankend lächelte ich sie an. Es gab mir zumindest minimal des Gefühl normal zu sein. Ich wusste, dass sie sich keine hehl aus Promis machte und war dementsprechend auch darauf vorbereitet, dass sie meiner Mum keine besondere Aufmerksamkeit oder ein Kreischkonzert widmete. Ich trank etwas von meinem Getränk und lächelte Sara an. Sie fragte, was ich in der letzten Zeit gemacht hatte. "Mich zuhause versteckt, neue sachen gekauft, gelernt, versucht so zu tun, als wäre alles normal", meinte ich grinsend. Es nervte mich echt unheimlich, dass man mich nur wegen meiner Mutter kannte. Ich drängte mich nicht ins Rampenlich und wollte normal Leben, aber das war nicht möglich. "Wie waren deine Ferien bbis jetzt?", fragte ich Sara dann ebenfalls.

Ich musste über Clarissas Antwort grinsen. Ich stellte es mir aber auch sehr stressig vor eine berühmte Mutter zu haben. Wenn ständig die Paparazzis hinter einem her sind kann das schon nervig werden, und besonders dann, wenn sie nicht wegen seinem selbst da waren. "Eigentlich ganz gut, ich war kaum zu Hause und wenn auch nur um die Sachen die ich gekauft habe einzuräumen. Ich glaub ich hab den inhalt meines Kleiderschranks verdoppelt!", erzählte ich grinsend.

Ich lachte über ihre Antwort. "Das kenn ich, hab ich auch schon öfter geschafft", meinte ich und sah nochmal kurz raus. "Meinst du du kannst damit leben, wenn morgen vielleicht irgendwas über dich in den Klatschmagazinen kommt?", fragte ich sie zweifelnd. Wenn es mich schon nervt, wo ich daran gewöhnt war, wie musste es dann für andere sein? Das Handy meiner Mutter klingelte und sie entfernte sich etwas von uns, um zu Telefonieren. Ich sah ihr nach. Wahrscheinlich war damit der Kaffe gestorben. Ich sah Sara wieder an und lächelte leicht.

"Ich glaub das schaff ich. Vielleicht entdeckt mich dann irgendein Prinz und verliebt sich unsterblich in mich.", meinte ich lachend. Ich bemerte wie Clarissas Mutter den Tisch verließ um zu telefonieren. "Das wär eigentlich gar nicht so schlecht. Obwohl ich schon mit einem einfachen Bürger zufrieden wäre.", meinte ich darauf und seuftze. In sachen Freund sahs bei mir gerade echt nicht rosig aus. Nicht einmal ein protenzieller Kanditat war in sicht weite.

Ich lachte ebenfalls über Sara's Worte. "Dann wollen wir mal hoffen, dass du nur positiv vermerkt wirst", meinte ich lächelnd. Von draußen blitzte es noch immer, aber weniger als zuvor. "Du kannst dir nich vorstellen, wie sehr das nervt", meinte ich leise zu ihr. Dann kehrte meine Mutter auch wieder zurück. Sie erklärte mir, dass wir weiter mussten und ich sah Sara entschuldigend an. "Wir sehen uns", meinte ich, nahm meine Latte, stand auf und verließ das Lokal.


tbc: Academy - kleiner Park

"Klar!", meinte ich als Clarissa sagte wir würden uns sehen. Sie und ihre Mutter verlassen das Lokal und mit ihnen gingen auch die Paparazzis. Ich blieb sitzen und trank weiter in Ruhe meinen Café. Ich kramte mein Handy aus meiner Tasche und verschickte eine SMS an eine Freundin.

Als ich meinen Café ausgetrunken hatte entschied ich mich schonmal zurück zur Academy zu gehen um etwas zu trainieren.

tbc Sporthalle